Sonntag Mittag, am 11. Februar 2001 kurz vor 3 Ich packe meine Familie ins Auto und fahre in die Kreisstadt (Lauterbach/Hessen) um meiner Tochter in der dortigen Filiale der Hamburgerkette McD...(das sag ich nicht) eine Tüte mit Essen zu kaufen und mir selbst auch mal so ein Fleischbrötchen zu genehmigen. halb 4 Angekommen. Lange Schlange vor der Kasse. 2 Kassen auf. Ich stell mich links an der Kasse an. Augenkontakt zur Kassiererin, alles klar, ein Lächeln, Ich freu mich weil nur noch 3 Leute vor mir sind. Da meint die Kassiererin
(Filialleiterin), daß ich mich bitte rechts anstellen solle. Äh. Ich warte doch schon 5 Minuten und die 3 vor mir sind fertig; Ich bin dran! ... weitere zehn Minuten später... Die Kassiererin, die den Drive-In macht bedient plötzlich auch die linke Kasse. Ich wechsle auch nach links. 2 vor mir. Da waren wir schonmal, denke ich. Meine Tochter wird ungeduldig... Zwischendurch werden die Autos bedient und wir warten... da sagt die Kassiererin zu mir “Ach stellen Sie sich doch links an, Da sind so viele Autos....” Ich denke, ich falle in Ohnmacht. Langsam kribbelt es. Ich muß mich stark beherrschen um nicht einige warme Worte zu verlieren. Aber ich behalte die Kontrolle. Kein Lärm, keine Randale.... Ich stehe rechts an der Kasse. 8 Leute vor mir... 3 Leute in der Küche und es wird immer voller...
Eine halbe Stunde nachdem ich den Laden betreten habe: Wollen Sie wissen was ich gekriegt habe? Wollen Sie es wirklich wissen? Gut, ich sags ihnen. Hey, Boß vom McD. in Lauterbach! PEINLICH Wenn ich es mir recht überlege, werde ich Ihr Etablissement in Zukunft meiden. Erstens sieht’s in der Lobby aus wie Kraut und Rüben. Während der Stunde, die ich da war, ist niemand durchgelaufen um sauberzumachen. Teilweise lagen Tabletts auf den Tischen rum, die während der ganzen Zeit eben wegen der Tabletts leer blieben. Ihre Außenanlage sah der Bastwald-Deponie ähnlicher als der gewohnt sauberen Umgebung anderer McD.-Restaurants. Ihr Personal war unfreundlich (wenn auch korrekt) und überlastet. Natürlich stehe ich zu dem was ich schreibe.
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