Eines muß mann den Amerikanern aber lassen. Eine Landschaft findet man da...
Nun gut, sie konnen nichts dafür, daß diese Berge da stehen. Aber trotzdem, nette Gegend. Und die Aussicht erst... Leider war es etwas diesig. Man konnte nicht so weit sehen. Oder waren es Auspuffgase?
Oben auf dem Berg gibt es sogar einen Wasserfall. Da behaupten aber einige böse Zungen, daß das Wasser auf der anderen Seite hochgepumpt wird und nur als Touristenattraktion da herunterplätschert.
Der Spazierweg dort ist gut ausgebaut. Wenn auch nicht immer breit genug für alle, so waren wir zumindest in der Lage ohne fremde Hilfe auch die engeren Passagen zu bewältigen. Nicht auszudenken was passiert wenn sich eine typisch überbreite Amerikanerfigur in diesem Spalt verkeilt. Wahrscheinlich wird dann aber der Felsspalt hydraulisch aufgeklappt und hinter der Figur wieder geschlossen. Die Mechanik ist aber gut getarnt. Ich hab sie nicht gesehen.
Typisch ist auch die Art wie man auf den Berg hinaufkommt. Mit dem Auto bis fast ganz oben und dann in den Berg. Dort ist ein Lift, der Dich die letzten 26 Stockwerke hoch durch den Granit fährt. Oben die obligatorischen “Giftshops”, Andenkenläden, wo man für viel Dollars billigen Schund kauft.
Aber trotz allen Lästerns. Ein schönes Fleckchen Erde ist das schon.
Apropos lästern und dummschwätzen...
Wir wissen noch immer nicht wie das gemacht wurde mit den Bergen. Wenn die so entstanden sind, wie die Amis das behaupten, dann war da mal ein sowas wie ein Meeresboden. Das kann ich aber nicht ganz glauben. Das Städtchen im Tal wär ja dann überschwemmt gewesen. Ich glaube eher daß das erst vor ein paar Jahren aus Beton und Granitblöcken künstlich gebaut wurde. Die Amerikaner sind gute Gärtner... |